overtures ZeitRäume – 2012

overtures ZeitRäume: Transformation

eine transdisziplinäre Zukunftsforschung für den urbanen Raum
in Partizipation mit KünstlerInnen, Wissenschaftlern und Bürgern.

FUTURE_2126 kleinDie Visualisierung des scheinbar Unmöglichen als potenzielle Lösung für ein Überleben und Zusammenleben bedarf kreativer Freiräume für transdisziplinäre Begegnungen und Dialoge. overtures ZeitRäume steht für öffentliche und private Stadträume, die durch KünstlerInnen im Dialog mit Wissenschaftlern mit spekulativen Szenarien zukunftsorientiert unter Einbeziehung gesellschafts- und umweltrelevanter Herausforderungen entwickelt werden. Zukünftige Anwendungen und Themenstellungen werden, faktisch und metaphorisch, erlebbar in den Alltag integriert und mit workshops begleitet. Nach dem Auftaktsymposium „4 Elemente + 1“ in der St. Lukaskirche (25. Mai – 9. Juni 2011), initiieren wir einen fortwährenden Prozess der Ideenfindung und Kooperation zur Visualisierung und „realen Erfahrung“ einer möglichen Zukunft im Alltag.
2012 entwickelten die drei Künstlerinnen Lucia Dellefant, Manuela Hartel und Tamiko Thiel in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern erste Pilotprojekte für das Stadtviertel Lehel in München unter Einbeziehung der Bürger und in Zusammenarbeit mit der St. Lukaskirche.
»Transformation« – Symposium in der St. Lukaskirche München
. Am 17. Oktober stellten hochrangige Vertreter aus Wissenschaft, Verhaltensforschung, Technologie, Ethik/Theologie und Kunst ihre zentralen Thesen zur Diskussion.Themenschwerpunkt war unser gesellschaftlicher Wandlungsprozess.
Programm

Bild: Julia Kissina, Postkasten für die Briefe an die Zukunft. Holz, Farbe, Schloss